Lausche Deinem Licht Gedicht
10.08.04:09 Uhr
Lausche Deinem Licht
Schau Dich um verweiger Dir Dein Sein bloss nicht
Alles in Dir und aussen ewiglich
ist hier damit Du es bewusst siehst und mit der Schöpfung sprichst
Die Welt gesponnen aus gefrorenem Licht wie Seide
perfekte Illusion durch stetige Veränderung
so gerne Ich die Vergänglichkeit vermeide
gibt sie doch die Lust am Leben und den Schwung
In Stille sein und achtsam lauschen
Der stumme Lärm der Wahrheit kann Dich voll Harmonie in Resonanz berauschen
Erkenne was das ganze Sein hier sagen will
Benenne nicht, meditiere allein, werde still
Es gibt so schwere Gedankensucht
In uns herrscht Getümmel vieler Worte
es gibt Menschen die haben Gedanken nie anzuhalten versucht
wenn dies auch nicht klappen mag, zwischen den Lücken wohnt eine neue Daseinssorte
Die Stille hat wahrlich große Wucht
Du bist genau am rechten Orte
Wenn Dein Kopf still wird, dein Herz nicht mehr im Aussen sucht
Feier Dein Selbst bescheiden ohne Party oder Torte
Dein Herz weiß, freudvoll dankbar ganz erkannt,
kombiniert kinderleicht unlogische Paradoxien,
gibt Dir wissende Liebe an die Hand
Du wirst gehalten in einem Netz von Galaxien
mit dem höchsten Wunsch der Meister verwandt
Kontrolle schmilzt Dir spürbar aus dem Kopf
herunter nun Vertrauen in deine Mitte tropft
Wer eins ist wird es einfach sehen
Ein größeres Wesen wohnt im Mensch
wird spätestens nach dem Tod nach Hause gehen
Doch erforsche jetzt , fühle was Dich wahrlich ergänzt
Du kannst das Universum weder komplett analysieren oder verstehen
finde Dich hinter dem was glänzt
Zauber liegt in Verbindung und freudevollem Geben
Du darfst alles was ist bedingungslos annehmen und sogar lieben
Dies ist viel direkter als das Falsche zu vergeben.
besser als willentlich etwas zu verschieben
In uns wohnt doch dieses Optimierungs-Streben
Was ist was Du wirklich brauchst ?
Ganz in Einheit sein – Das innere Eden
Die Sonne die sich nicht verbraucht
giibt jeden Tag Gewissheit, Licht und Leben
Du bist das Multiversum das in Existenz sich selbst erlebt sowie beschaut.
Eine Seele im Menschenfleisch – ein Terranaut
Am Ende findest Du im Licht Dich Selbst und als würd’ es Dich nicht wirklich geben
Die Schwelle des Seins ist weder Tod noch Leben
Du bist ! Gedicht 06.08.19
Du bist der Kosmos der sich selbst erfährt
du glaubst Du bist ein Mensch in einer Hülle eingesperrt
Du bist seit jeher eins mit allem was existiert
Ein Stück von Gott das sich vergessen hat und sich noch erfolgreich gegen diese Wahrheit wehrt
Mein armes kleines Ich – hier als Mensch – der sich bemüht zu überleben und den Leib ernährt
Mag sein es ist ein Schock wer erkennt – Die ganze Realität die Dir widerfährt
Wird seit einer Ewigkeit aus dem Seelenteil geboren und partikelweise aus Dir Selbst herausgekehrt
Früher war es einmal nötig Mensch – doch Heute wäre es Irrtum, wird Gott nur Im Himmel verehrt.
Doch nun zu erkennen das Du unzerstörbares Licht bist, hast nur zum Lernen und Spielen hier auf Erden dich aus deinem Wesen ausgesperrt
Schau, ja fühl Dich wahrlich mit all den Sinnen an. Du bist ein Aspekt von Gott der erkennt und Eindrücke mehrt.
Jeder Atemzug, Jeder Fehler , Jedes Leid und Glück
selbst lange Weile ist wundersam Betrachtung wert.
Alles macht Sinn ; Es schneidet sehr scharf diese Erkenntnis auf dem Wahrheitsschwert
Du bist es und warst es immer , öffne Deine Sinne und Herzenaugen.
Spring schweigend hinein nun noch ein Stück ;
Nun musst Du nie mehr glauben.
Zwei Seiten verbunden in Dreiheit werden mehr als Glück.
Nun leuchten golden Deine Augen
Fortan bist Du Sterne und Galaxien vom Bewusstsein aller Zeiten ein Stück.
Falk Apponyi