Meditation

Methoden der Wahrnehmungsarbeit

Wie ich meine Realität erlebe, hängt vom Zustand meines Bewusstseins ab.

Als Mensch kennen wir :

1.) den Wachzustand

2.) den Schlafzustand

3.) den Traumzustand

Unsere Wahrnehmung wird in erster Linie bestimmt durch unsere Sinneseindrücke und Erlebnisse.

Später durch Erlerntes, Gewohntes und auch was wir erwarten. Wiederholen wir immer die gleichen Muster in unserem Leben, kann man schnell die Chance des Augenblicks , die Energie und das Potential das in jedem Moment ruht, alleine unsere Entscheidungsfähigkeit unser Leben in andere Bahnen zu lenken, übersehen.

Wenn wir allerdings beginnen zu meditieren erzeugen wir ein 4. weiteres Feld unserer Wahrnehmungsebene.

Je nach Methodik können wir unser Sein anders erleben.

Im Laufe der Jahrtausende haben Mönche, Mystiker, weise Menschen oder spirituelle Lehrer sehr wirkunksvolle Werkzeuge konstruiert.

Die Wissenschaft und die heutigen Experten wie z.B. Hirnforscher wirken zusammen mit Psychologen äußerst effizient und bieten auch eine stetige Weiterentwicklung von Persönlichkeitsentwicklung und der Arbeit mit dem Bewusstsein an.

Meditation bietet viele Möglichkeiten der Anwendung. An sich ist Meditation eine Methode um den Zustand des Bewusstseins zu verändern, ob es der Manager sich in der Pause beruhigt oder zentriert, der spirituelle Menschen nach mystischen Erfahrungen sucht oder der moderne Mensch der sich erkunden und erfahren möchte.

In diesem Sinne: Erkenne Dich Selbst !

Vorschlag zur Meditation: Weniger ist mehr ; Zu Anfang sind 1-5 min am Tag bewusstes (möglichst aufrecht, selbsthaltendes ) Sitzen und Atmen sehr viel wertvoller als eine Stunde

Meditation in der Woche. Warum ? Es geht um eine Gewohnheit, wir strukturien unser Bewusstsein behutsam Stück für Stück und dafür nachhaltiger und wirksamer.

Gönnen wir unserem Dasein eine andere Erlebnisform. Wir können unsere Gedanken beobachten. Wir können unsere Gefühle beobachten. Wir können unseren Körper beobachten. Wir können ein Objekt außerhalb von uns beobachten. Wir können mit geschlossenen Augen einfach nur hören und fühlen. Es geht um Achtsamkeit und Zulassen. Wenn ich viele Gedanken denke, Gefühle hochkommen oder sonstiges versuche ich es einfach zu beobachten und wieder in die bewusste Atmung zu kommen. Dabei kann man die Nasenspitze beobachten, wie dort der Luftzug kommt und geht. Zu Beginn wird sich einiges evtl. merkwürdig oder anders anfühlen. Dann dies bitte auch ganz neutral möglichst ohne Bewertung und gut oder schlecht finden beobachten. Selbst wenn der Körper unwillkürliche Bewegungen und Zuckungen. erzeugt.

Auch das ist in Ordnung. Ich bemerke es und versuche mich einfach wieder auf das Ein und Ausatmen zu konzentrieren. Ich bin im Moment angekommen. Da ich in diesem Moment atme und bin. Doch wer bin ich ? Wo finde ich dieses Ich ? Ist es mein Name ?

mein Körper ? , meine Lebensgeschichte ?, meine Erlebnisse ?, die Entscheidungen die ich getroffen habe ? Eine sehr wertvolle Frage über die es sich zu meditieren lohnt.

Aber meine Anregung ist zu Beginn, ganz entspannt ein Objekt im Außen zu finden und darauf den Blick ruhen zu lassen. Das kann eine Kerze oder eine Figur oder einfach

die weiße Wand oder Tapete sein. Atme ein und Atme aus , lasse die Luft zirkulieren

und beobachte ohne Erwartung was geschieht. Entspanne und Genieße Dich und Dein Sein.